Vier Jahre DSGVO: Was hat sich für die Unternehmen geändert?

Heute vor vier Jahren ist die DSGVO in Kraft getreten. Seitdem hat sich vieles für Unternehmen geändert, denn diese mussten sich den neuen Richtlinien anpassen, um den korrekten Umgang mit personenbezogenen Daten zu gewährleisten.

DSGVO: Vier Jahre mit vielen Veränderungen

Welche Erfahrungen haben die Unternehmen mit der Umsetzung der DSGVO gemacht? Zum einen mussten Sie viele Anpassungen vornehmen, was in vielen Fällen eine große Investition an Zeit und Ressourcen bedeutet hat. Außerdem wurden sie mit Problemen konfrontiert, wie z. B. dem Mangel an Personal, um alle Anforderungen der DSGVO zu erfüllen, oder der fehlenden Expertise über Datenschutzthemen. Wir von Pridatect haben vielen Unternehmen geholfen, die Richtlinien der DSGVO einzuhalten und notwendige Prozesse durchzuführen. Das Ergebnis? Zufriedene und DSGVO-konforme Unternehmen mit zufriedenen Kunden, deren Daten in Sicherheit sind.

 

Vier Jahre mit hohen Geldstrafen für die Nichteinhaltung der DSGVO

Ein Problem, mit dem sich viele Leiter der Rechtsabteilung von Unternehmen konfrontiert sehen, ist das mangelnde Bewusstsein für die Bedeutung der Einhaltung der DSGVO, was unter Anderem die Folge der fehlenden Ressourcen für die Schulung der Mitarbeiter ist. Dies ist kein Thema, das man übersehen sollte, da viele Unternehmen wegen Nichteinhaltung erhebliche Strafen zahlen mussten.

Insgesamt gab es in Europa seit der Umsetzung der DSGVO im Jahr 2018 1175 Sanktionen, von denen 63 in Deutschland verhängt wurden.

Wenn wir seit der Umsetzung der DSGVO etwas gelernt haben, dann, dass „Vorbeugen besser ist als Nachsorgen“. Das ist etwas, was die 261 europäischen Unternehmen, die in diesen vier Jahren mit Geldstrafen bestraft wurden, weil sie nicht über ausreichende technische und organisatorische Maßnahmen zur Gewährleistung des Datenschutzes verfügten, nicht berücksichtigt haben. Das Fehlen ausreichender Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung personenbezogener Daten ist ein Umstand, für den 107 europäische Unternehmen mit Bußgeldern belegt wurden.

Positive Folgen der Einhaltung der DSGVO

Das Risiko, mit Sanktionen bestraft zu werden hat viele Unternehmen dazu veranlasst, die DSGVO einzuhalten. Es sind jedoch nicht nur die rechtliche Strafen, sondern auch der Imageverlust bei Kunden, die heutzutage aufgeklärter sind als noch vor Jahren. Unternehmen müssen ihre persönlichen Daten mit größtmöglicher Transparenz, Strenge und Respekt behandeln. Denn nur ein Unternehmen, das den Datenschutz ernst nimmt, ist auch ein Unternehmen, das den Kunden mehr Vertrauen entgegenbringt, und das spiegelt sich im Erfolg des Unternehmens wider.

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Unser Datenschutzexperte Maximilian Mohr und unsere CRO Ksenija Rohrkamp erklären Ihnen, welche Punkte bei einer DSGVO-konformen Nutzung von Google Analytics berücksichtigt werden müssen und auch welche Alternativen es gibt. Von den rechtlichen Hintergründen bis hin zu den Folgen für EU-Unternehmen und den Maßnahmen, die Sie jetzt in Ihrem Unternehmen treffen müssen – Unsere Experten beleuchten alle Themen rund um Webtracking.

Dieser Artikel wurde geschrieben von:

Lisa Hofmann

TÜV ZERTIFIZIERTE Datenschutzbeauftragte UND DATENSCHUTZAUDITORIN

Chief of Legal Operations de Pridatect | Especialista legal certificada en protección de datos por la institución alemana de servicios relacionados con la seguridad TUEV. Con amplia experiencia en ayudar a empresas en el cumplimiento de la privacidad.
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